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Heinz-Rudolph Kunze
Date Added: |
2004-12-21 16:16:37 |
Winde werden rauher
Wellen schäumen wut
Nur ums nackte leben
Nicht um hab und gut
Bleiche ausgesetzte
Klammern sich ans boot
Draußen treiben hände
Ab in höchster not
Bringen wir das fertig
Ist die arche voll
Weiß hier keiner was man
Tun und lassen soll
Du wirst nie zuhause sein
Wenn du keinen gast
Keine freunde hast
Dir fällt nie der zauber ein
Wenn du nicht verstehst
Daß du untergehst wie allen menschenschänder
Aller herren länder
Draußen vor der festung
Bis zum horizont
Lagern sie und warten
Näher rückt die front
Grollende kanonen
Angst in ihrem blick
Hunger reckt die arme
Nirgends gehts zurück
Aufmerksam die wachen
Kalt und konsequent
Selbst schuld wer den schädel
Gegen mauern rennt
Du wirst nie zuhause sein
Wenn du keinen gast
Keine freunde hast
Dir fällt nie der zauber ein
Wenn du dich verschließt
Nur dich selber siehst
Du wirst nie zuhause sein
Wenn du keinen gast
Keine freunde hast
Wir sind nichts besondres
Hatten nur viel glück
Auserwählte kriegen halt das
Größte kuchenstück
Überall auf erden
Sind auch wir geborn
Können wir gewinnen
Haben wir verlorn
Keine zeit für grenzen
Für unterschied kein raum
Klein wird der planet nur
Ohne blauen traum
Du wirst nie zuhause sein
Wenn du keinen gast
Keine freunde hast
Dir fällt nie der zauber ein
Wenn du dich verschließt
Nur dich selber siehst
Du wirst nie zuhause sein
Wenn du keinen gast
Keine freunde hast
Dir fällt nie der zauber ein
Wenn du nicht verstehst
Daß du untergehst wie alle menschenschänder
Aller herren länder
Aller herren länder
Aller herren länder
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