Die k�lte des regens entstellt meine z�ge
das licht des morgens entschwindet
der l�rm dieser welt klingt wie eine l�ge
das glas meiner seele erblindet
Doch dann sehe ich pl�tzlich in dein gesicht
und mich trifft die erkenntnis: du siehst mich nicht
und so stehen wir beide, getrennt durch das eis
und ich f�hle genau, etwas zerrei�t
Fest im glauben, da� ich lebe
wand�re ich seit jahren
auf den pfaden meiner seele
bem�ht, den schein zu wahren
Doch dann hebt sich der schleier vor deinen worten
und die welt, sie verstummt, bis niemand mehr spricht
und die leere, wird mir klar, ist an vielen orten
und ich sp�re genau, etwas zerbricht
Wie dornig doch dein lachen frostet
zum morgengrau�n bei dir gewacht
doch dornenstahl in tr�nen rostet
sprich, leben, was du aus mir gemacht
Wenn engel verbrennen, dann weinen die teufel
denn sch�nheit ber�hrt dich, was immer du seist
so schau�ich dir nach und wei� nichts zu sagen
ich dreh�mich im kreis und der regen ist kalt
Die k�lte des regens ist einzig ehrlich
unter den begleitern
meines weges durch das zwielicht
nichts wei� mich zu erheitern
Denn du sagtest dinge, die wu�test du nimmer
die ich sp�rte, obgleich doch der regen verrinnt
und du drehtest dich um und tatest wie immer
doch ich wei� es genau, etwas beginnt.